“Let us rise up and be thankful; for if we didn't learn a lot today, at least we learned a little, and if we didn't learn a little, at least we didn't get sick, and if we got sick, at least we didn't die; so, let us all be thankful.” - Buddha
Vor ein paar
Tagen hatte ich unerträgliche Zahnschmerzen wegen einer Wurzelentzündung. Nach
zwei Tagen, mehreren Zahnartzbesuchen und -behandlungen waren die Schmerzen zum
Glück weg. Während einer schlaflosen Nacht mit tödlichen Zahnschmerzen hatte
ich die Gelegenheit über mein Leben, Glück, Gesundheit, Liebe und ähnliche Themen
nachzudenken.
In dem Moment auf
dem Zahnartzstuhl, während der Arzt bohrte, habe ich mich entschieden, eine
Liste zu machen, wofür ich dankbar bin. Diese Liste habe ich ausgedruckt und
sie hängt jetzt an der Wand.
Die Liste möchte
ich meinen Leser mitteilen:
Heute bin ich
dankbar dafür, dass
- Ich gesund und schmerzfrei bin
- Ich meine Liebe Verena bei mir habe
- Ich meine Familie habe, die mich immer unterstützt hat
- Ich meine Freunde habe, die mein Leben bereichern
- Ich in einem Land lebe, wo ich sicher bin und die Freiheit habe, die Dinge zu tun, die ich tun möchte
- Ich einen sinnvollen Beruf haben, in dem ich meine Fähigkeiten ausbauen kann
- Ich meine Kollegen habe, mit denen ich zusammenarbeiten und von denen ich lernen kann
- Ich ein monatliches festes Einkommen habe, das meine Ausgaben deckt und bei dem noch ein Überschuss für Vermögensaufbau bleibt
- Ich die finanziellen Mittel und die Bildung habe, um meine Zukunft zu planen
- Ich Zugang zu Wissensquellen für eine lebenslange Weiterbildung habe
- Ich in der Lage gewesen bin Vermögen aufzubauen und meinen Weg zur finanziellen Freiheit weiterzugehen
- Ich ein Leben ohne Zahnschmerzen leben darf.
Ich lese diese
Liste täglich und werde versuchen mich immer daran zu erinnern, wenn ich mich
unglücklich fühle oder wenn ich negative Gedanken habe.
Und das tut gut!
Ich bin der Meinung, dass ich die Liste noch erweitern kann. Ich denke, jede
Person hat Dinge im Leben, für die sie dankbar ist. Versuchen Sie es einmal aufzuschreiben.
P.S. Ich habe einmal
in einem Artikel gelesen, dass es die beste Medizin gegen Depression sei, über
die Dinge nachzudenken, für die man dankbar ist. Mein Ansatz ist da ganz
ähnlich...
P.P.S. In Bezug auf
das eigentliche Thema meines Blogs... Ich bin privat krankenversichert und die
Kosten des Arztes muss ich erst selber bezahlen (natürlich ist Geld in dem
Moment, in dem man Schmerzen hat, völlig egal). Dafür werde ich auf mein „Geld für Notfälle“ zurückgreifen. Für solche Tage habe ich das Geld ja bereitgehalten.
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