Heute möchte ich einen neuen Gastbeitrag über Münzensammeln und Münzen als alternative Anlageobjekte veröffentlichen.
Donnerstag, 30. Januar 2014
Montag, 27. Januar 2014
Prokon und Investments als Beteiligungen
“Never invest in a business you cannot understand.” –Warren Buffett
In den letzten Wochen gab es mehrere Meldungen in den Medien
über die Insolvenz des Windparkbetreibers Prokon. Viele Firmen gehen jedes Jahr
pleite. Beim Fall Prokon gibt es aber eine Besonderheit: 75000 Anleger haben in
Prokon circa 1,4 Milliarden Euro investiert.
Prokon verkauft seit mehreren Jahren Beteiligungen and
Windkraftanlagen. Ich denke, dass viele Leute die Werbeprospekte von Prokon in
ihrem Briefkasten gefunden haben. Prokon hat bis zu 8% sichere (!) Rendite
versprochen und gleichzeitig mit “Grüner Energie” das Gewissen der Anleger
verschönert. Ich hatte auch überlegt, Geld in diese Beteiligung zu inverstieren.
Weil ich das Geschäftsmodell von Prokon nicht verstanden habe, habe ich mich dagegen
entschieden.
Beteiligungen an Windanlagen von Prokon sind kein
Sonderfall. Es gibt viele Unternehmen, die Beteiligungen und Genussrechte an
Wäldern, Schiffen, Schiff-Containern, Weingütern oder kleinen
Internet-Start-ups verkaufen.
In solche Firmen Geld anzulegen, finde ich extrem riskant!
Es wird eine hohe Renditen versprochen und Kunden werden mit “Sicherheit” gelockt.
Ich muss diese Kunden enttäuschen: “Es gibt keine hohe Rendite ohne Risiko” (“Risiko bei Geldanlagen”).
In solchen Beteiligungen Geld anzulegen, ist vergelichbar
mit dem Kauf von Aktien dieser Firmen (“Der Kauf von individuellen Aktien für unerfahrene Anleger”). Es gibt ein großes Verlustrisiko, sogar ein Totalverlust
ist möglich. Jetzt wird natürlich erwartet, dass die Prokon-Anleger vom Staat
gerettet werden und ihre Verluste erstattet bekommen. Diese “armen” Anleger
sind meiner Meinung nach selber Schuld. Man darf nicht einfach sein hartverdientes
Geld in etwas so Spekulatives anlegen. Gier ist eine sehr gefährliche
Eigenschaft.
Deshalb rate ich kleinen Anlegern von solchen Investments
ab. Finger weg! Wertpapiere wie Aktien und Anleihen sind eine bessere und
wesentlich sicherere Alternative (“Staatsanleihen als sichere Anlage”) - aber
nicht in Form von Spekulationen, bei denen man sein ganzes Geld in ein
Wertpapier steckt. Das ist eher “zocken”, eine Art Versuch, auf das beste Pferd
in einem Rennen zu setzen. Der klügere Weg ist die Investition in ETFs, bei dem
man sein Geld in einem diverzifizierten Portfolio verteilt (“Diversifikation Ihres Portfolios – Regionen”).
Wenn Sie risikobereit sind, dann versuchen Sie Ihr Risiko zu
streuen und so zu minimieren. Staatsanleihen aus Schwellenländern (“Staatsanleihen aus Schwellenländern”), Unternehmensanleihen oder Aktien aus Schwellenländern
bieten langfristig gute Renditen mit überschaubarem Risiko. In einem ETF verringert
die Insolvenz einer individuellen Firma oder eines Landes Ihre gesamte Rendite nur
minimal.
Ein Aktienportfolio, das langfristig und diversifiziert
angelegt ist, hat das Potential, eine Rendite zu bringen, wie sie Prokon
versprochen hat (“Historische Performance von DAX und Dow Jones”). Sie können
sich den möglichen Ärger sparen, wenn Sie Ihr Geld klug anlegen, anstatt
impulsiv auf Briefwerbungen zu reagieren.
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Montag, 20. Januar 2014
Warum soll ich Geld anlegen? Finden Sie Ihre Motivation
“Ability is what you're capable of doing. Motivation determines what you do. Attitude determines how well you do it.” -Raymond Chandler
In diesem Blog finden Sie mehrere Artikel darüber, “WAS” Sie
mit Ihrem Geld machen sollen und “WIE” Sie Ihre Ersparnisse anlegen können. Das
ist der Teil Ihres Geldprojekts, der sich mit der Durchführung befasst (“Wie erreiche ich finanzielle Freiheit?”).
Bevor Sie sich mit den Maßnahmen und deren Einzelheiten
bezüglich Ihres Geldprojekts beschäftigen, möchte ich einen weiteren notwendigen
Schritt erwähnen: Finden Sie Ihre Motivation, “WARUM” Sie Ihre Geldziele
erreichen wollen. Das ist der Beweggrund, warum Sie sich irgendetwas vornehmen. Dies gilt nicht nur für
Geldziele, sondern auch für alle anderen Ziele in Ihrem Leben wie
Familienprojekte, Neujahrsvorsätze, Karriereziele, usw.
Meine Motivation für mein Geldprojekt ist sehr klar für
mich: Ich möchte finanzielle Freiheit so schnell wie möglich erreichen, damit
ich mehr Zeit für mich, meine Familie und Freunde habe (“Warum dieser Blog?”).
Ich möchte unabhängig von meinem Arbeitgeber, vom Staat und den Sozialkassen
werden (“Warum Geld sparen und anlegen statt Geld ausgeben und Spaß haben”).
Finanzielle Freiheit ist ein sehr starker Beweggrund, den
viele Menschen auf der Welt haben. Sie ist aber nicht der einzige Grund, warum Menschen
ihr Geld sparen und anlegen möchten. Jeder Mensch ist anders und hat
unterschiedliche Ziele im Leben. Ich möchte ein paar der Motivationen der
Menschen in meiner Umgebung für ihr Geldprojekt (“Was macht man mit viel Geld?”).
Altersvorsorge
Das Rentensystem in Deutschland ist meiner Meinung nach
schlecht und ungerecht aufgebaut (“Rentner mit 67 Jahren”). Es gehört trotzdem
zu einem der guten in der Welt, weil einige Länder überhaupt kein System haben oder
ein System haben, das Altersarmut verursacht. Mit dem aktuellen Rentenplan wird
die Rente für viele Menschen nicht hoch genug sein, um im Rentenalter ihre
Ausgaben zu decken. Deshalb suchen viele Menschen eine Alternative, eine
zusätzliche Altersvorsorge zu dem gesetzlichen Rentensystem. Betriebsrente, Rürup-Rente
und Riester-Rente sind populäre Alternativen. Die Menschen, die finanziell bewusst
und gebildet sind, kümmern sich um Ihre Altersvorsorge allerdings selber (“Finanzielle Freiheit ist die beste Altersvorsorge”).
Verbesserte Lebensqualität im Alter
Diese Menschen wollen eine luxuriöse Zeit haben, wenn Sie
Rentner sind. Ständig reisen, Kreuzfahrten, bei Galeria-Kaufhof in der
Lebensmittelabteilung einkaufen, Restaurantbesuche, usw. Dafür brauchen Sie
viel mehr Geld als die staatliche Rente.
Existenzgründung
Eine Firma gründen, selbständig werden und die ideale
Beschäftigung finden.. Das ist der Traum einiger Menschen und eine sehr starke
Motivation. Finanzielle Sicherheit und Startkapital sind sehr wichtig für den
Erfolg der Existenzgründung.
Den eigenen Kindern ein finanziell sichere Zukunft ermöglichen
Manche Leute wollen nur das Beste für ihre Kinder. Sie sind
glücklich, wenn ihre Kinder die beste Ausbildung bekommen und eine Eliteuniversität
besuchen. Ihren Kindern darf es an nichts fehlen. Verschiedene sportliche und Freizeitaktivitäten,
die Welt bereisen, teure Klamotten und Unterhaltungselektronik, usw. (“Kinder in der Straßenbahn und deren Umgang mit Geld”). Das kostet eine Menge Geld,
welches die Kinder natürlich selber nicht haben.
Lebenstraum erfüllen
Jeder Mensch hat Träume im Leben. Einige davon kosten richtig
viel Geld. Ziele wie einen Porsche Carrera besitzen, ein Boot kaufen,
Traumhochzeit organisieren, das Leben wohltätigen Zwecken widmen, die Welt
umreisen, usw.
Jeder Plan, jedes Ziel und Vorhaben braucht einen starken
Beweggrund, nämlich ein “WARUM”: Was ist Ihre Motivation für Ihre Geldziele im
Leben?
Dienstag, 14. Januar 2014
Ein finanzieller Rückblick auf 2013 - Ausgaben
“I have learned to seek my happiness by limiting my desires, rather than in attempting to satisfy them.” ― John Stuart Mill
Ich möchte meinen
Artikel “Ein finanzieller Rückblick auf 2013 – Einnahmen” fortsetzen und über
meine Erfahrungen, wie ich meine Ausgaben im letzten Jahr reduziert habe,
berichten. Ich hoffe, dass diese Tipps von meinen Lesern angewandt werden
können. Das Ziel “Ausgaben reduzieren” ist genauso wichtig wie “Einnahmen
erhöhen”. Es ist sogar viel einfacher und liegt mehr im eigenen Einflussbereich.
Ausgaben reduzieren
Wie gesagt liegen
Ihre Ausgaben in Ihren Händen. Sie können Ihre Ausgaben in einigen Schritten
reduzieren. Ich habe meinen Aktionsplan für 2013 durchgesetzt und konnte meine
Ausgaben um 13,4% reduzieren. Dieses Geld wird direkt für meinen
Vermögensaufbau verwendet.
Der Hauptfaktor
für diese Reduzierung waren nämlich meine Barausgaben. Ich muss ehrlich sagen,
dass ich früher meine Bargeldausgaben nicht richtig mit Disziplin nachverfolgt
habe. Deswegen hatte ich eine Menge Ausgaben, die ich nicht zuordnen konnte.
Vermutlich habe ich das Geld für Ausgehen (“Kosten von Getränken beim Feiern und Ausgehen”) oder Essen im Restaurant ausgegeben. Mittlerweile versuche ich,
vieles mit EC-Karte zu bezahlen und trage meine Bargeldausgaben in einer Smartphone-App
(Cashtrails) ein. Ob bewusst oder unbewusst, man gibt so weniger Geld aus.
Der zweitgrößte Beitrag
kommt durch geringere Kosten für Urlaub (“Versuchungen Geld auszugeben, Eindrücke aus einem Sommerurlaub”). Rechtzeitige Planung und bewussteres Reisen
haben mir sehr geholfen (“Flugpreise als Bestandteil von Reisekosten”). Die
Reiseziele spielen auch eine wichtige Rolle.
Die drittgrößte
Reduzierung meiner Ausgaben ergab sich aus meiner Kündigung der Mitgliedschaft
im Fitnessstudio (“Fitnessstudio, Konten abbauen um Muskeln aufzubauen”). 588 €
sind in meiner Tasche geblieben!!
Außerdem gibt es die
folgenden kleineren Posten, die sich zusammen addieren:
- Reduzierte Supermarktausgaben für Lebensmittel durch den Wechsel von REWE zum Discounter (“Sparen beim Lebensmitteleinkauf”)
- Neuer und günstigerer Handyvertrag (“Handykosten senken und Geld sparen”)
- Wechsel der KFZ-Versicherung (“Kfz-Versicherung, Vergleich und Wechsel”)
- Schlauer Kauf von Unterhaltungselektronik (“Sparen beim Kauf von Unterhaltungselektronik”)
- Allgemein bewusster mit Geld umgehen (“Sparsam leben erklärt, ein bewusster Ausgeber werden”)
Die jährliche
Analyse der Ausgaben ist eine sehr interessante Übung. Mit dieser Übung können
Sie Ihre Gewohnheiten erkennen und sehen, wo das ganze Geld hingeht. Diese
Übung würde ich jedem definitiv empfehlen. Man sieht Ausgaben, die man
normalerweise einfach ignorieren würde. Ein Vergleich mit Freunden und Bekannten
kann sehr interessante Einblicke erwecken.
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Mittwoch, 8. Januar 2014
Ein finanzieller Rückblick auf 2013 - Einnahmen
“People never learn anything by being told, they have to find out for themselves.” - Paulo Coelho
Ich habe vor ein paar Tagen meine regelmäßige
Ausgabenanalyse für 2013 erledigt (“Analysieren Sie Ihre Ausgaben”). Diese
Analyse ist ein bedeutender Teil meines Vermögensaufbaus. Für meinen Weg zur
finanziellen Freiheit ist das Nachverfolgen der Ausgaben mit anschließender
Analyse extrem wichtig. Da die Ausgaben einen direkten Einfluss auf die
Sparquote (“Net Cashflow ist König”) und auf das nötige Geld für die finanzielle
Freiheit (“Wie viel Geld braucht man um finanziell frei zu werden?”) haben,
möchte ich die Ausgaben immer unter Kontrolle haben.
Das Jahr 2013 war für mich aus finanzieller Sicht ein
erfolgreiches Jahr. Ich konnte meine aktiven und passiven Einnahmen erhöhen und
meine Ausgaben reduzieren. Die Maßnahmen (“Ihr Wissen für finanzielle Freiheit
umsetzen”), die ich mir vorgenommen hatte, habe ich durchgesetzt. Dies hat mir
ermöglicht meine jährlichen Ersparnisse um 38% zu erhöhen. Hier ist der erste
Teil der Zusammenfassung, wie ich es geschafft habe:
Einnahmen erhöhen
Das aktive Einkommen spielt eine sehr wichtige Rolle für den
Vermögensaufbau in der Zeit, in der Ihr Vermögen und das passive Einkommen
allein noch nicht hoch genug sind. Lohn und Gehalt sind für die meisten
Arbeitnehmer die Haupteinnahmequelle. Deshalb bin ich der Meinung, dass jeder
Arbietnehmer aktiv Wege suchen sollte, sein Gehalt zu erhöhen, solange er nicht
finanziell frei ist (“Hört auf Euch zu beschweren - werdet aktiv”).
Ich bin zur Zeit zufrieden mit meiner Lebensqualität. Das
ist der Grund, warum ich mir vorgenommen habe, nicht mehr Geld auszugeben - selbst
wenn ich mehr verdienen würde. Meine Gehaltserhöhung im Jahr 2013 wurde also
gespart, was meine Sparquote wesentlich erhöht hat. Die Gehälter vieler deutschen
Arbeitnehmer wurden 2013 erhöht. Das ist eine sehr gute Gelegenheit für viele
Menschen, mehr Geld zu sparen (“Mehr Netto vom Brutto und die Sparquote”).
Außerdem habe ich meine gesamten Einnahmen durch
Steuererklärung (“Steuererklärung, Steuerrückzahlungen und Vermögensaufbau”),
Beitragrückzahlung meiner Krankenversicherung (“Sparpotenzial beim Wechsel zur privaten Krankenversicherung”) und die Blogeinnahmen (“Geld verdienen mit meinem Blog“) erhöht.
In meinem nächsten Artikel werde ich zusammenfassen, worin
meine Ausgaben 2013 bestanden und wie ich sie in diesem Jahr reduziert habe.
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