“I have learned to seek my happiness by limiting my desires, rather than in attempting to satisfy them.” ― John Stuart Mill
Ich möchte meinen
Artikel “Ein finanzieller Rückblick auf 2013 – Einnahmen” fortsetzen und über
meine Erfahrungen, wie ich meine Ausgaben im letzten Jahr reduziert habe,
berichten. Ich hoffe, dass diese Tipps von meinen Lesern angewandt werden
können. Das Ziel “Ausgaben reduzieren” ist genauso wichtig wie “Einnahmen
erhöhen”. Es ist sogar viel einfacher und liegt mehr im eigenen Einflussbereich.
Ausgaben reduzieren
Wie gesagt liegen
Ihre Ausgaben in Ihren Händen. Sie können Ihre Ausgaben in einigen Schritten
reduzieren. Ich habe meinen Aktionsplan für 2013 durchgesetzt und konnte meine
Ausgaben um 13,4% reduzieren. Dieses Geld wird direkt für meinen
Vermögensaufbau verwendet.
Der Hauptfaktor
für diese Reduzierung waren nämlich meine Barausgaben. Ich muss ehrlich sagen,
dass ich früher meine Bargeldausgaben nicht richtig mit Disziplin nachverfolgt
habe. Deswegen hatte ich eine Menge Ausgaben, die ich nicht zuordnen konnte.
Vermutlich habe ich das Geld für Ausgehen (“Kosten von Getränken beim Feiern und Ausgehen”) oder Essen im Restaurant ausgegeben. Mittlerweile versuche ich,
vieles mit EC-Karte zu bezahlen und trage meine Bargeldausgaben in einer Smartphone-App
(Cashtrails) ein. Ob bewusst oder unbewusst, man gibt so weniger Geld aus.
Der zweitgrößte Beitrag
kommt durch geringere Kosten für Urlaub (“Versuchungen Geld auszugeben, Eindrücke aus einem Sommerurlaub”). Rechtzeitige Planung und bewussteres Reisen
haben mir sehr geholfen (“Flugpreise als Bestandteil von Reisekosten”). Die
Reiseziele spielen auch eine wichtige Rolle.
Die drittgrößte
Reduzierung meiner Ausgaben ergab sich aus meiner Kündigung der Mitgliedschaft
im Fitnessstudio (“Fitnessstudio, Konten abbauen um Muskeln aufzubauen”). 588 €
sind in meiner Tasche geblieben!!
Außerdem gibt es die
folgenden kleineren Posten, die sich zusammen addieren:
- Reduzierte Supermarktausgaben für Lebensmittel durch den Wechsel von REWE zum Discounter (“Sparen beim Lebensmitteleinkauf”)
- Neuer und günstigerer Handyvertrag (“Handykosten senken und Geld sparen”)
- Wechsel der KFZ-Versicherung (“Kfz-Versicherung, Vergleich und Wechsel”)
- Schlauer Kauf von Unterhaltungselektronik (“Sparen beim Kauf von Unterhaltungselektronik”)
- Allgemein bewusster mit Geld umgehen (“Sparsam leben erklärt, ein bewusster Ausgeber werden”)
Die jährliche
Analyse der Ausgaben ist eine sehr interessante Übung. Mit dieser Übung können
Sie Ihre Gewohnheiten erkennen und sehen, wo das ganze Geld hingeht. Diese
Übung würde ich jedem definitiv empfehlen. Man sieht Ausgaben, die man
normalerweise einfach ignorieren würde. Ein Vergleich mit Freunden und Bekannten
kann sehr interessante Einblicke erwecken.
Früher hat man gesagt, zahlen sie nur bar, denn durch die "Karte" haben sie keinen Überblick über ihre Ausgaben. Bei Bargeld sieht man, was noch im Geldbeutel drin ist und was man noch ausgeben kann - bei der Karte ist das Limit "unerschöpflich" (auch wenn am Ende das Konto überzogen ist).
AntwortenLöschenUnd Fitnessstudio mit 588 EUR p.a.? 49 EUR pro Monat?
Das sind wohl die üblichen Preise...
Bei mir zahle ich nur 20 EUR pro Monat :-)
Und auch wenn ich mal drei Monate nicht hingehe, juckt mich das wenig bei dem Preis! http://www.sportprinz-fitness.de/karlsruhe.html
Da würde ich jetzt nicht gerne sparen.
Viele Grüße
D-S