Dienstag, 14. Januar 2014

Ein finanzieller Rückblick auf 2013 - Ausgaben

“I have learned to seek my happiness by limiting my desires, rather than in attempting to satisfy them.” ― John Stuart Mill

Ich möchte meinen Artikel “Ein finanzieller Rückblick auf 2013 – Einnahmen” fortsetzen und über meine Erfahrungen, wie ich meine Ausgaben im letzten Jahr reduziert habe, berichten. Ich hoffe, dass diese Tipps von meinen Lesern angewandt werden können. Das Ziel “Ausgaben reduzieren” ist genauso wichtig wie “Einnahmen erhöhen”. Es ist sogar viel einfacher und liegt mehr im eigenen Einflussbereich.


Ausgaben reduzieren


Wie gesagt liegen Ihre Ausgaben in Ihren Händen. Sie können Ihre Ausgaben in einigen Schritten reduzieren. Ich habe meinen Aktionsplan für 2013 durchgesetzt und konnte meine Ausgaben um 13,4% reduzieren. Dieses Geld wird direkt für meinen Vermögensaufbau verwendet.

Der Hauptfaktor für diese Reduzierung waren nämlich meine Barausgaben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich früher meine Bargeldausgaben nicht richtig mit Disziplin nachverfolgt habe. Deswegen hatte ich eine Menge Ausgaben, die ich nicht zuordnen konnte. Vermutlich habe ich das Geld für Ausgehen (“Kosten von Getränken beim Feiern und Ausgehen”) oder Essen im Restaurant ausgegeben. Mittlerweile versuche ich, vieles mit EC-Karte zu bezahlen und trage meine Bargeldausgaben in einer Smartphone-App (Cashtrails) ein. Ob bewusst oder unbewusst, man gibt so weniger Geld aus.

Der zweitgrößte Beitrag kommt durch geringere Kosten für Urlaub (“Versuchungen Geld auszugeben, Eindrücke aus einem Sommerurlaub”). Rechtzeitige Planung und bewussteres Reisen haben mir sehr geholfen (“Flugpreise als Bestandteil von Reisekosten”). Die Reiseziele spielen auch eine wichtige Rolle.

Die drittgrößte Reduzierung meiner Ausgaben ergab sich aus meiner Kündigung der Mitgliedschaft im Fitnessstudio (“Fitnessstudio, Konten abbauen um Muskeln aufzubauen”). 588 € sind in meiner Tasche geblieben!!

Außerdem gibt es die folgenden kleineren Posten, die sich zusammen addieren:


Die jährliche Analyse der Ausgaben ist eine sehr interessante Übung. Mit dieser Übung können Sie Ihre Gewohnheiten erkennen und sehen, wo das ganze Geld hingeht. Diese Übung würde ich jedem definitiv empfehlen. Man sieht Ausgaben, die man normalerweise einfach ignorieren würde. Ein Vergleich mit Freunden und Bekannten kann sehr interessante Einblicke erwecken.

1 Kommentar:

  1. Früher hat man gesagt, zahlen sie nur bar, denn durch die "Karte" haben sie keinen Überblick über ihre Ausgaben. Bei Bargeld sieht man, was noch im Geldbeutel drin ist und was man noch ausgeben kann - bei der Karte ist das Limit "unerschöpflich" (auch wenn am Ende das Konto überzogen ist).

    Und Fitnessstudio mit 588 EUR p.a.? 49 EUR pro Monat?
    Das sind wohl die üblichen Preise...

    Bei mir zahle ich nur 20 EUR pro Monat :-)
    Und auch wenn ich mal drei Monate nicht hingehe, juckt mich das wenig bei dem Preis! http://www.sportprinz-fitness.de/karlsruhe.html
    Da würde ich jetzt nicht gerne sparen.

    Viele Grüße
    D-S

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