“Academic qualifications are important and so is financial education. They're both important and schools are forgetting one of them.” -Robert Kiyosaki
Der Weg des
goldenen Adlers, der Weg zur finanziellen Freiheit, ist lang und am Anfang mühsam.
Wenn man sich dafür entschieden hat, diesen Weg zu gehen, soll man ein bisschen
Zeit in finanzielle Bildung investieren. Wille und Motivation sind alleine
nicht genug.
Fehlende
finanzielle Bildung ist der Hauptgrund, warum viele Menschen (zum Beispiel Lottogewinner)
in kurzer Zeit ihr schnell erworbenes Vermögen verlieren.
Finanzielle
Bildung bekommt man nicht in der Schule (In Singapur lernt man schon in der
Schule etwas über Finanzen, in Deutschland aber nicht). An den Universitäten
lernt man auch nichts über persönlichen Finanzen, nicht einmal in der BWL-Fakultät. Einige
Glückliche bekommen Wissen von ihren Eltern vermittelt, aber die meisten auch
das nicht.
Rike / pixelio.de |
Finanzielle
Bildung müssen sich die goldenen Adler selber beibringen. Bücher, Seminare,
Zeitschriften und Webresourcen sind die Mittel dafür, Finanzwissen
kontinuierlich aufzubauen.
Ich denke, es
gibt vier Hauptthemen, in denen jeder mindestens ein Basiswissen haben sollte:
- Wissen über Haushalt und Buchhaltung
- Wissen über Finanzmittel und Finanzmärkte
- Wissen über Investmentstrategien
- Wissen über Psychologie der Anleger
Um meinen
finanziellen IQ zu steigern, habe ich bis jetzt mehrere Bücher gelesen. Ich verfolge
regelmäßig Zeitschriften über Finanzen und die Börse. Ich lese im Internet
regelmäßig andere Finanzblogs und Foren. Ich habe eine Gruppe von Freunden, mit
denen ich mich regelmäßig über die Themen Finanzen, Geldanlagen und finanzielle
Freiheit unterhalte.
Meiner Meinung
nach ist ein Basiswissen über Finanzthemen zwingend erforderlich um finanziell
frei zu werden. Tieferes Wissen hilft den Anlegern ihre Rendite zu steigern und
mögliche Verluste besser zu vermeiden. Die Zeit, die Sie in finanzielle Bildung
investieren, werden Sie als höhere Rendite zurückbekommen. Damit können Sie
finanzielle Freiheit schneller erreichen.
Die Gedanke: „Ich
habe kein Geld, warum soll ich in finanzielle Bildung investieren?“ ist nicht
sinnvoll. Vielleicht das ist der Grund, warum man kein Geld hat.
Ich werde in den
nächsten Artikeln einige Bücher vorstellen, die ich schon gelesen habe und den
Lesern dieses Blogs gerne weiterempfehlen würde. Ich hoffe, sie werden meinen
Lesern helfen ihr finanzielles Wissen zu erweitern und vertiefen.
So traurig aber war. Genau diese mangelnde finanzielle Bildung ist der Grund warum sich der Großteil der Deutschen immer weiter verschuldet.
AntwortenLöschenEin fünfter Punkt wäre vielleicht noch ein Grundwissen über Versicherungen. Viele verlassen sich hier komplett auf "Berater".
Ich bin gespannt auf deine Vorstellung.
Leider, leider interessiert die meisten Menschen nicht, wie sie ihre finanzielle Situation verbessern können, sondern wie sie schnellstens das aktuelle Spielzeug oder Statussymbol erwerben können. Klar ist jedenfalls, dass dem Staat dumme und ungebildete Bürger lieber sind als aufgeklärte.
AntwortenLöschenEiner der dämlichsten Sätze überhaupt ist: "Über Geld redet man nicht, Geld hat man." - Man muss über Geld reden. Das heißt nicht, dass man gleich offenlegt, was man als Gehalt bezieht, was ja in Deutschland immer ein sehr problematisches Thema ist. Es geht darum, darüber zu reden, was gute Investitionen sind und was nicht.
AntwortenLöschenUnd der zweite Teilsatz ("Geld hat man.") verleitet Geringverdiener (und deren Brut) nur dazu, auf dicke Hosen zu machen.
Ich kann da berichten über eine Schülerin. Die Eltern auf Sozialhilfe (Hartz IV gab es noch nicht), kaufte sie sich in der Pause Snacks bei der Tankstelle. Sie hätte aber auch zu Aldi gehen können, der war gleich gegenüber. Sie hätte aber die Straße überqueren müssen. Ein Supermarkt, teurer als Aldi, aber viel günstiger als die Tanke, war gleich daneben.
Und dann erinnere ich mich auch noch an eine Episode mit ihrem Rucksack. Sie kaufte den billigsten, die sie finden konnte (für 10 DM). Der ging dann nach einer Woche kaputt. "Kauf billig und du kaufst zweimal." Sie kaufte sogar drei- oder viermal. - Wenn man über Geld reden würde, dann wäre das vielleicht nicht passiert und sie hätte Qualität gekauft. (Gegenbeispiel waren die in den 90ern sehr populären O'Neill-Rucksäcke. Ich kenne einen, der hatte so einen Rucksack. Das Ding war dann sogar während des Studiums ein treuer Begleiter.)
Warum ich mich ausgerechnet an diese Schülerin erinnere? Sie hat mit Vorliebe den Spruch gekloppt: "Über Geld redet man nicht, Geld hat man."
In diesem Zusammenhang sollte die allgemeine Wichtigkeit und Relevanz von Bildung allgemein ebenfalls erwähnt werden. In obigen Artikel wurde schon in beeindruckender Art und Weise auf die Bedeutung finanzieller Bildung eingegangen und in höchster Deutlichkeit, Umfassendheit und Präzision die wichtigsten Aspekte erwähnt, verdeutlicht und erklärt. Daher sehe ich mich nicht gezwungen zu diesem Thema weitere Anmerkungen zu erläutern. Aus diesem Grund möchte ich, wie schon angesprochen, auf Bildung allgemein eingehen.
AntwortenLöschenMeiner Meinung nach werde ich wohl kaum nicht alleine da stehen, wenn ich behaupte, dass Bildung einer der wichtigsten Güter in unserer Gesellschaft ist. Auf Bildung und Wissen, auf Studien und wissenschaftliche Arbeiten fußt unsere Gesellschaft. Ohne gäbe es keine Entwicklungen, Verbesserungen und Innovationen. Und das auf allen erdenklichen Ebenen, die uns tagtäglich tangieren.
So auch im Beruf. Wir setzen jedes Jahr neue Ziele, neue Erwartungshaltungen und neue Standards. Wir geben uns in den seltensten Situationen mit unseren Ergebnissen zufrieden. Wir wollen immer noch besser sein! Folge: wir bilden uns weiter. Weiterbildungen, Seminare, Workshops und so weiter. Auch getrieben vom Druck, immer besser zu sein. Profitieren tut der Berufsmarkt. Denn Unternehmen sind immer auf der Suche nach Fachkräften, um sich am Markt noch besser positionieren zu können. Auf solchen Jobmessen beispielsweise präsentieren sich Unternehmen gerne, um Markaktivität zu verdeutlichen!
Alles in allem: spannendes Thema! Schönes Wochenende.